Standard IMAP Ordner in der Mail.app von Apple umstellen

Da ich nun auch noch die Mail.app auf meinem Macbook für den GMX IMAP Account eingerichtet habe, will ich hier noch kurz beschreiben wie man die unveränderlichen GMX IMAP Ordner “Posteingang”, “Papierkorb”, “Entwürfe”, “Gesendet” und“Spamverdacht”  in der Mail.app auf die richtigen Ordner mappen kann:

Einfach die GMX Ordner mit der linken Maustaste markieren und im Menu auf „Postfach“ -> „Dieses Postfach verwenden unter “ den passenden Eintrag „Entwürfe“,  „Gesendete Emails“, „Papierkorb“ oder „Unerwünschte Werbung“ auswählen. Schon sind die Ordner gemappt und die Mails werden auf dem Server in die richtigen Ordner sortiert.

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Standard IMAP Ordner auf dem Iphone und im Thunderbird umstellen

Nachdem ich jetzt bei meinem Mail auf das Protokoll IMAP umgestiegen bin, musste ich in jedem Client noch ein wenig nachbessern, um überall die gleichen Standardordner zu nutzen.

In jedem Mail Client gibt es die Ordner „Posteingang“ (Inbox), „Papierkorb“ (Trash) „Entwürfe“ (Drafts), „Gesendet“ (Sent) und meistens noch den Ordner „Spamverdacht“ (Junk). Leider verwendet fast jeder Client unterschiedliche Bezeichnungen und so wird von jedem Client ein anderer Ordnersatz in der IMAP Struktur erstellt. Da man die GMX Standardordner nicht ändern kann, habe ich die Änderungen im Thunderbird Client und auf dem Iphone durchgeführt.

Auf dem Iphone stellt man einfach unter „Einstellungen“ -> „Mail, Kontakte,Kalender“ -> „GMX“ (oder einem anderem Namen für den Mailaccount) -> „Erweitert“ das Postfachverhalten um. Hier kann man einfach auf die GMX Ordner „Entwürfe“, „Gesendet“ und „Gelöscht“ umstellen. Da auf dem Iphone keine Spamerkennung dabei ist, fehlt hier der Ordner Spamverdacht.

Im Thunderbird wird es schon etwas schwieriger. Hier kann man unter „Extras“ -> „Konten“ -> „Kopien und Ordner“ die Einstellungen ändern. Verwirrend ist, dass hier in der Standard Einstellung schon „Gesendet“ angezeigt wird, aber eigentlich im Ordner „Sent“ gespeichert wird. Hier also auch auf die Ordner „Gesendet“ und „Entwürfe“ umstellen. Den Ordner „Spamverdacht“ kann man unter „Extras“ -> „Konten“ -> „Junk-Filter“ umstellen.

Den „Gelöscht“ Ordner im Thunderbird umzustellen ist schon schwieriger. Hier muss man auf „Einstellungen“ -> „Erweitert“ -> „Allgemein“ -> „Erweiterte Konfiguration (about:config)“ klicken, um die komplette Konfigurationsliste des Mailclients zu bekommen. Man kann dann im Filter oben „server1“ eingeben und sieht die ausführliche Konfiguration des ersten Kontos. Es kann sein, dass das IMAP Konto erst unter „server2“ oder „server3“ usw. zu finden ist. Hier dann einfach in das Konfigurationsfenster mit der rechten Maustaste klicken und mit „Neu“ -> „String“ einen neuen Eintrag erstellen. Der Eigenschaftsname muss dann „mail.server.server1.trash_folder_name“ sein (ersetze server1 durch die passende Bezeichnung) und als String Wert die Bezeichnung „Gel&APY-scht“.

Nach einem Restart des Programms hat dann bei mir alles gepasst.

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GMX Account von POP3 auf IMAP umstellen

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein neues Iphone gekauft. Eine der ersten Tätigkeiten war den Mailclient auf dem Gerät einzurichten. Das ging recht schnell – aber leider konnte ich keine Ordner anlegen um die Mails sinnvoll zu sortieren. Ein wenig Recherche im Internet und ich fand heraus, dass der Mailclient auf dem Iphone Ordner anzeigt, wenn der Client den Server über IMAP und nicht über Pop3 anspricht.

Bisher holte ich meine Mails auf zwei Rechnern über Pop3 ab und musste jede Mail also 2x bearbeiten (einordnen oder löschen) – da musste mit dem 3ten Client unbedingt auf IMAP umgestellt werden. Nun habe ich mein Postfach bei GMX auf IMAP umgestellt. Ich nutze schon länger den Tarif GMX Pro Mail, bei dem das auch möglich ist.

Zuerst dachte ich, dass es bei den Einstellungen im GMX Portal einen Knopf gibt, über den ich das einfach umstellen kann – aber das ist nicht der Fall. Man muss im Mail-Client einen neuen Account mit IMAP einrichten und die alten Ordner/Nachrichten in den neuen Account übertragen.

Die Nachrichten verbleiben dann auf dem Server und die lokal angelegte Ordnerstruktur wird auch auf dem Server angelegt. Somit muss man die Nachrichten nur in einem Client sortieren und kann auf allen Clients auf die geordneten Nachrichten zugreifen.

Das Ganze hat bestens funktioniert und so kann ich jetzt auf meinem neuen Iphone und im GMX Webclient alle meine alten Nachrichten lesen.

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Kaffeerösterei

Letztes Wochenende hat im Nachbarort eine kleine Kaffeerösterei eröffnet. Dort habe ich das erste mal gesehen, wie Kaffee geröstet wird. Der Kaffee wurde mit einer Röstmaschine der Firma OZ-Trade geröstet.

Zuerst wurde die Trommel in der Röstmaschine auf 180 Grad vorgeheizt (mehrere Gasflammen unter der Trommel). Anschließend wurden 4,5 Kilo Rohkaffee in die Trommel geschüttet. Durch die kalten Bohnen fiel die Temperatur der Trommen wieder auf unter 100 Grad. Anschließend wurde die Trommel wieder auf 180 Grad hochgeheizt.

Die Trommel funktioniert so ähnlich wie ein Betonmischer – sie dreht sich ständig und Lamellen im Innern sorgen dafür, dass die Bohnen immer schön durchgemischt werden.

Nach ca. 20 Minuten fangen die Kaffebohnen das Knacken an. Jetzt brechen die Kaffeebohnen auf und sind fast fertig. Ab dem Zeitpunkt wird ständig kontrolliert, wie weit die Röstung fortgeschritten ist. Wenn man nicht aufpasst und die Bohnen 20 Sekunden zu lange röstet, dann ist es Ausschussware.

Bei der Vorführung klappte aber alles herrvoragend. Die Bohnen wurden direkt nach dem Rösten auf ein Kühlsieb ausgelassen und dort unter Rühren abgekühlt. Die Bohnen kamen mit einer perfekten Farbe aus dem Röster und verbreiteten einen wunderbaren Kaffeeduft. Normalerweise sollte so ein Kaffee auch besser sein, als die industriellen Röstungen, da dort die Bohnen manchmal nur 90 Sekunden geröstet werden. Das werde ich jetzt für mich mal testen. Ich habe drei verschiedene Röstungen mitgenommen und werde hieraus meinen Favoriten ermitteln.

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Schmiedeeiserne Pfanne

Ich habe mir vor kurzem eine Turk Servierpfanne bei KochLand.de gekauft. Ich habe die Pfanne nach Gebrauchsanweisung eingebrannt und es hat sich auch eine schöne Patina gebildet, aber der Boden der Pfanne hatte sich ein wenig nach oben gewölbt.

Nun dachte ich, die Pfanne sei unbrauchbar, da das Fett von der Mitte immer wegläuft, aber an diesem Wochenende hat mir eine Verkäuferin im Cookmal in Würzburg einen Tipp gegeben. Sie sagte, dass diese Pfannen am Anfang immer langsam erwärmt werden müssen, damit sich der Boden in der Mitte nicht zu schnell ausdehnt und sich dann nach oben wölbt. Sie meinte ich solle es nochmal versuchen, vielleicht gibt sich das mit dem Boden noch, wenn ich die Pfanne nochmal langsam erwärme.

Nun habe ich heute die Pfanne nochmal rausgeholt und bei niedriger Stufe erwärmt – und siehe da: der Boden ist fast wieder eben. Ich denke, dass sich der letzte Rest demnächst auch noch gibt.

Von der Pfanne bin ich übrigens restlos begeistert. Bratkartoffeln gelingen einfach fantastisch und schmecken hervorragend! Demnächst werde ich auch mal versuchen in der Pfanne ein schönes Steak zu braten.

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Japanisches Messer schleifen

Ich habe letztes Weihnachten ein tolles Santoku Messer von Kai Shun geschenkt bekommen. Ich hatte noch nie ein so scharfes Messer. Allerdings hate sich die Klinge nach einiger Zeit ein wenig abgenutzt und das Messer war nicht mehr so scharf, wie am Anfang. Nun hab ich das Schleifen längere Zeit vor mir her geschoben, da ich Angst hatte, das Messer zu beschädigen.

Als ich im Netz Informationen über das Schleifen von japanischen Messern suchte, bin ich auf ein informatives Video gestoßen, welches den Vorgang sehr deutlich erklärt und mir die Angst genommen hat.

Nachdem ich dann zwei Wassersteine – ein Stein mit einer 1000er Körnung und ein Kombistein mit 3000/8000er Körnung – und eine Schleifhilfe gekauft hatte, versuchte ich mein Glück. Die Schleifhilfe wird auf den Messerrücken geklemmt um die richtige Neigung beim Schleifen zu behalten.

Die meiste Zeit ging für das Wässern der Steine drauf. Der eigentliche Schleifvorgang ging dann recht flott und so hatte ich nach kürzester Zeit wieder ein sehr scharfes Messer, welches wieder täglich seine Verwendung findet.

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Der perfekte Pizzateig

Es sieht so aus, als hätte ich den perfekten Pizzateig (jedenfalls für mich) gefunden:

  • 6 Gramm Hefe in
  • 180 Gramm Wasser (nicht wärmer als 40 Grad, da sonst das Eiweiß der Hefepilze gerinnt und die Hefen sofort absterben)

auflösen und eine Viertelstunde stehen lassen. Dann das Hefewasser in

  • 300 Gramm Mehl (550er Mahlgrad), in welches schon
  • 1 Teelöffel Salz getan wurde,

schütten und gut durchkneten. Während dem Kneten noch langsam

  • 1 Eßlöffel Olivenöl hinzugeben.

Insgesamt ca. 10 Minuten kneten und in 2 Kugeln teilen. Ich setze die Kugeln dann in 2 Tupperschüsseln und lasse sie über Nacht im Kühlschrank gehen.  Am nächsten Tag den Hefeteig aus dem Kühlschrank nehmen, die Kugeln nochmal durchkneten und einfach noch 1 Stunde liegen lassen. Jetzt kann man auch schon den Ofen vorzuheizen. Dann die Pizza formen und nach Wunsch belegen. Ich backe die Pizzen dann bei 250 Grad Ober/Unterhitze 10 Minuten im Ofen.

Das schöne an dem Teig ist, daß man ihn auch mal einige Tage im Kühlschrank liegen lassen kann. So kann man mal Teig ansetzen und hat dann jederzeit eine frische Pizza.

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Neustart

So, nun habe ich endlich mal ein aktuelles WordPress installiert und werde versuchen dieser Seite in Zukunft ein wenig Leben einzuhauchen. Ich leiste zur Zeit ab und an ein wenig Support zum Thema WordPress und muß mich daher etwas mehr mit dem Produkt auseinandersetzen.

Außerdem will ich schon lange mal mit dem Bloggen beginnen, um zu sehen, ob das für mich etwas auf Dauer ist. Viele Sachen habe ich mal angefangen, sie blieben dann aber nach meiner anfänglichen Begeisterung liegen und wurden wieder weggepackt. Kann sein, daß es mit dem Bloggen auch so geschieht und schlunzer.de wieder zu einer reinen Testseite verkommt.

Mal sehen über welche Themen ich bloggen werde – wie schon erwähnt bin ich für viele Sachen begeisterungsfähig.

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